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Michelangelo hätte seine helle Freude daran gehabt!

Als der Computer in die Welt kam, habe ich, wie alle anderen auch, erst mal etliche Stunden meines Lebens mit Spielen verbracht. Die erste Runde von „Spacequest“ hat mir noch viel Freude gemacht. Bei der zweiten (revolutionärerweise in Farbe) verlor ich allerdings schon das Interesse am „nur“ spielen. Der gute alte ATARI diente mir dann mehr als bessere Schreibmaschine.

Die Entwicklung ging dann aber rasch weiter und es zeichnete sich ab, dass mit solchen Geräten auch Bilder geschaffen werden könnten. Ab da war ich wieder voll dabei, in der Computer-Fangemeinde! Diese wohl größte Technische Revolution der Menschheit (danke, dass ich dabei sein durfte) hat mir inzwischen Werkzeuge an die Hand gegeben, nach denen sich die alten Meister alle 10 Finger abgeleckt hätten. Ich arbeite mit einem Wacom und zu meiner hellen Begeisterung, seit Anfang des Jahres mit einem iPad Pro.

Letzteres war für mich ein erfreulich großer Schritt, weil es mir ein Skizzenbuch bescherte, in dem ich ohne weiteren Aufwand in Farbe arbeiten kann. Und die Qualität der Ergebnisse muss nicht beim Entwurf enden! Ganz nach künstlerischem Vermögen lässt sie sich zu einer durchaus brauchbaren Druckreife ausarbeiten.

Am Haagebau digital

iPad Pro mit ProCreate
2048 x 2048px - 3,27MB

Auf dem Parkplatz des Baumarktes angekommen, hielt mich ein heftiges Gewitter davon ab, das Auto zu verlassen. Die Stimmung da draußen gefiel mir aber, es lief auch gerade eine interessante Reportage im Radio… Also schnappte ich mir das iPad und malte die Szene mit der Baustelle zur Umgehungsstraße Konz-Könen.

Am Hagebau analog

Acryl auf Leinwand
30 x 30 cm

Zurück im Atelier konnte ich diese Studie als sehr gute Vorarbeit für ein Gemälde auf Leinwand nutzen. Es hat mir sehr geholfen, während des Skizzierens auch gleich die Farben festgehalten zu haben. Unser menschliches Gehirn ist nämlich gar nicht so gut darin, sich Farben zu merken.

Waldstück

iPad mit ProCreate
2048 x 2048px - 1,14MB

Der Wald am Wegrand, von der südlichen Einfahrt Richtung Wehr fahrend.

Auf Manescht

2048 x 2048px
4,90MB

Wie ich hörte, geht der Name dieser Gemarkung auf jene Zeit zurück, in der es wohl zum Bistum Manderscheid gehörte. Im eifeler Dialekt wird noch heute der Ort Manderscheid als „Manescht“ gesprochen.

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